Dem Vorschlag folgend, Kameras in den Fahrzeugen einzusetzen, suchten die Organisatoren weiter nach einer Lösung, die ihren Bedürfnissen entsprach.

„Während des Winters haben wir versucht, eine Lösung zu finden, und wir haben eine gefunden“, sagte Rennleiter Darius Grinbergas. „Unsere E-Mail wurde von „Pittasoft“ beantwortet, einem Unternehmen, das die fortschrittlichsten Dashcams herstellt. Ihre „BlackVue“-Kameras können das Filmmaterial live streamen, und jeder auf der Welt kann sich anmelden und Vorfälle melden. Wir hatten viele Online-Meetings mit Pittasoft, um alle logistischen und technischen Hürden für die Veranstaltung herauszufinden und eine Einigung zu erzielen. Anfangs hatten wir die Anzahl der Einsendungen auf 30 begrenzt, aber allein in der ersten Woche erhielten wir 34 Einsendungen, gleichzeitig waren 32 BlackVue-Kameras auf dem Weg nach Litauen. Wir haben die Teilnehmerzahl auf 40 erhöht und Pittasoft hat uns noch ein paar Kameras geschickt. Während des Rennens konnte sich jeder mit jeder Kamera der Teilnehmer verbinden und ohne Einschränkungen sehen, was er sah. 

Alle 37 Wagen waren mit dem ausgestattet BlackVue DR750X-2CH LTE Plus Kameras. Auch wenn dies nicht obligatorisch war, schalteten einige Teilnehmer die Kameras ein, die den Fahrern zugewandt waren, sodass technisch gesehen noch mehr Kameras live übertragen wurden. Aber sogar 37 waren mehr als genug, um den litauischen Rekord zu brechen."